IT-Kooperation von Charité und Vivantes Austausch strukturierter Daten in der IT-Kooperation von Charité und Vivantes

Die IT-Kooperation zwischen der Charité – Universitätsmedizin Berlin und der Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH folgt dem Beschluss des Ergebnisberichts “Gesundheitsstadt 2030“ durch den Berliner Senat vom Oktober 2019.

Der Berliner Senat erwartet darin die Intensivierung der Kooperation beider Kliniken in den Bereichen Forschung, Digitalisierung und Ausbildung. Für beide Häuser ergibt sich daraus konkret der Auftrag, die Nutzung einer gemeinsamen IT- und Dateninfrastruktur ins Leben zu rufen. Daher etablieren bzw. erweitern die beiden Kliniken IHE-konforme Plattformen zu sogenannten Interoperabilitätsplattformen (IOP-Plattformen), die einen nahtlosen Austausch von medizinischen Dokumenten, wie Entlassbrief, Laborbefunden oder Bildmaterial, ermöglichen. Für den Patienten bzw. die Patientin kommt es dadurch zu einer Verbesserung der Behandlungsqualität, der Vermeidung von Doppeluntersuchungen sowie der Vermeidung von medikamentösen Fehlbehandlungen.

eHealth.Business übernahm in diesem Projekt die übergeordnete Projektleitung und koordinierte Projektpartner in der Charité, bei Vivantes und verschiedenen Softwarelieferanten. Zusätzlich beriet eHealth.Business Charité und Vivantes bei Fragen der Interoperabilität und Standards im Gesundheitswesen, wie HL7 und SAML. Dabei wurden im Projekt die Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit von Beginn an adressiert und konsequent umgesetzt.

Auftraggeber / Projektbeteiligte

CHARITÉ
Universitäts- und Hochleistungsmedizin, über 100 Kliniken an vier Standorten in Berlin

Vivantes
Einer der größten Maximalversorger Berlins mit über 100 Kliniken an neun Standorten